Heute ist schönes Wetter. 23 Grad und Sonnenschein.

Ich fahre zunächst mal nach Nordmazedonien, dort soll es hinter der Grenze ein schönes Kloster geben.

Am Grenzübergang kann ich mit den Albanern noch ein Patch tauschen. Bei den Mazedoniern habe ich weniger Glück :(

Die Klosteranlage ist wirklich sehr schön angelegt. Es sind viele Menschen hier, zum Besichtigen oder Baden.

Der Preis für den Parkplatz ist mit 2,50 € schon gehoben.

Kaleo muss leider im Womo bleiben, Hunde sind in der Anlage verboten :(

Ich finde, der Ausflug hat sich gelohnt :)

Bei der Rückfahrt nach Albanien werde ich an der Grenze schon begrüßt "Hallo deutsche Kollega"   :))

Jetzt müssen wir aber zügig nach Thessaloniki, um beim Wohnmobilhändler die Toilettenkassette zu kaufen.

Die Fahrt dauert Stunden und beträgt bis zum Händler ca. 350 Kilometer.

Auf dem griechischen Teil der Autobahn muss ich bis zum Zielort über 10 € Maut zahlen.
Dafür gibt es auf der ganzen Strecke erst nach ca. 200 km einen Rastplaz. Ansonsten keine Chance anzuhalten, um mit dem Hund mal Gassi zu gehen.

Ich habe leider ganz vergessen, dass in Griechenland die Uhren anders ticken ( + 1 Stunde ).

Mein Navi sagt mir, dass ich gegen 18.30 Uhr ankommen werde.
Ob da überhaupt noch geöffnet ist? Im Internet erhalte ich leider keine Antwort und trete aufs Gas. Habe nämlich keine Lust, die Nacht auf seinem Gelände verbringen zu müssen.

Punkt 18.30 Uhr komme ich an. Nichts deutet hier auf einen baldigen  Feierabend hin, puh !

Ich habe Glück und es muss nicht die gesamte Kassette gewechselt werden. Der Händler hat das defekte Teil separat da und wechselt es mir kostenfrei aus.

Bei Kosten von 70 € bin ich nochmal mit einem blauen Auge davongekommen :)

Entspannt geht die Fahrt jetzt weiter in Richtung Kassandra.

Unterwegs kaufe ich bei Lidl noch etwas ein. 
Während ich hier im März auf dem Parkplatz freie Auswahl hatte, stehen jetzt Autos dicht gedrängt, Menschenmassen strömen in den Laden.

Es herrscht eine Stimmung wie beim Schlussverkauf und die Kassiererinnen an den sechs geöffneten Kassen haben alle Hände voll zu tun, um die Schlangen abzuarbeiten.

Jedenfalls kann ich jetzt bestens versorgt die letzten 20 Kilometer der Fahrt antreten.

Es ist Wahnsinn, was auf dieser Strecke los ist. Auto- und Menschenmassen auf den Straßen, Touristen so weit das Auge reicht.

Deshalb komme ich auch erst ca. 1 Stunde später nach insgesamt 440 km Fahrt am Strand an.

Die Sonne geht gerade unter. Außer mir stehen hier drei weitere Wohnmobile aus Belgien und Tschechien.